Sehen ist wichtiger als Fotografieren. Fotografieren kann man lernen, sehen muss man können

Kunst und die Definitionsansätze derselben werden immer kontrovers bleiben. Es wird immer Diskussionen darüber geben, was Kunst ist und was nicht. Meine Art der Fotografie betrachte ich als Kunst. Als Form des kreativen Ausdrucks, der Emotionen auslöst, Fragen stellt und Grenzen sprengt. Mit meiner Website möchte ich Personen erreichen, die meine Gedanken, Gefühle und Interpretationen teilen. Personen, die sich einen Moment Zeit nehmen, diese Kompositionen zu beobachten, zu beurteilen und zu würdigen. Es sind die Dinge, die wir normalerweise nicht sehen, weil sie unscheinbar sind und nicht ins Auge springen.

In meiner künstlerischen Arbeit schaffe ich Nachbarschaften, stelle zwei Fotos einander gegenüber, die scheinbar nichts miteinander zu tun haben – weder der Aufnahmetermin noch der -ort sind die Verbindung. Mal ist es das Thema, mal die Farbe, mal die Form und auch mal der Gegensatz, die eine Spannung erzeugen, die sich eben nur aus dieser Zweisamkeit ergibt.

«Wenn man’s kann, ist’s doch keine Kunst. Und wenn man’s nicht kann, ist’s erst recht keine Kunst» Karl Valentin